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Absolventen / Abschlussarbeiten mit besonderer Ehrung

Marianne-Englert-Preis 2021 geht erneut an wissDok-Absolventen nach Köln und Baden-Baden

Julia Pestke (WDR Köln): Vom Archiv aufs Notenpult - neue Möglichkeiten mit digitalem Notenmaterial?

Lena Wigand-Steinmetz (SWR, Baden-Baden): Entwicklung einer Ontologie für das Online-Archiv der Donaueschinger Musiktage

Marianne-Englert-Preis 2020 geht nach Darmstadt/Bonn

Marcel Tenud, MA, M.A., wissDok von der Deutschen Welle in Bonn hat im Rahmen seiner Qualifizierung zum „wissenschaftlichen Dokumentar/Information Specialist“ an der Hochschule Darmstadt gewonnen. Schon wieder einer von uns ;-)

Marianne-Englert-Preis 2019 geht nach Hamburg, Köln und Baden-Baden

Der Verein für Medieninformation und Mediendokumentation (vfm) zeichnet seit 2012 jährlich Nachwuchsarbeiten von Studierenden, Absolventen und Absolventinnen aus den Bereichen Information, Dokumentation, Archiv und Bibliothek aus. Der Marianne-Englert-Preis wird am 9. April 2019 in Leipzig während der Frühjahrstagung der Medienarchivare verliehen. In diesem Jahr geht einer der drei mit jeweils 500 Euro dotierten Preise an Marie-Claire Schneider (h_da/SWR Baden-Baden).

Marie-Claire Schneider erhält den Preis für ihre Abschlussarbeit im Rahmen ihrer Qualifizierung zur „wissenschaftlichen Dokumentarin/Information Specialist“ an der Hochschule Darmstadt. Mit ihrem »Konzept für die Hauptabteilung IDA zur Archivierung des Online Only Angebots des SWR« bietet sie Hilfestellungen bei der Auswahl von zu archivieren-den Online-Materialien und gibt konkrete Workflow-Empfehlungen.

Namensgeberin des Preises ist Marianne Englert, geboren 1926, die erste Archivleiterin der 1949 gegründeten Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 42 Jahre lang begleitete und unterstützte sie die Redaktion bei ihrer täglichen Arbeit, baute ein leistungsfähiges Archiv auf und setzte dabei neue Maßstäbe für Medienarchive. Schon früh erkannte sie die beginnende Digitalisierung als neue Chance und als Herausforderung für die Berufsbranche.Die Arbeiten werden zeitnah in Kurzform in der im LIT Verlag erscheinenden Fachzeitschrift info 7 veröffentlicht. Die Fachzeitschrift informiert regelmäßig über neue Entwicklungen in der Branche und steht auch Studierenden, Absolventen und Absolventinnen für erste Veröffentlichungen offen. Die Fachzeitschrift info 7 möchte noch intensiver aktuelle Forschungen veröffentlichen, die sich mit Fragestellungen zur Informationsgesellschaft befassen und ihren Blick insbesondere auf mediendokumentarische oder kommunikationswissenschaftlich-technische Themen lenken. Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung → Link.

Marianne-Englert-Preis 2018 geht nach Bremen, Mainz und Wien

dokumentation (vfm) zeichnet seit 2012 jährlich Nachwuchsarbeiten von Studierenden oder Absolventen aus den Bereichen Information, Dokumentation, Archiv und Bibliothek aus. Der Marianne-Englert-Preis wird am 10. April 2018 in Bonn während der Frühjahrstagung der Medienarchivare verliehen. In diesem Jahr gehen zwei der drei mit jeweils 500 Euro dotierten Preise an Oliver Hofrichter (Bremen), an Martina Koniczek (Mainz).

Oliver Hofrichter und Martina Koniczek erhalten den Preis für ihre 2017 eingereichten Abschlussarbeiten im Rahmen ihrer Qualifizierung zum »wissenschaftlichen Dokumentar/Information Specialist« an der Hochschule Darmstadt.

Bei Radio Bremen betreute Oliver Hofrichter die »Integration von Audiomining in die Systemlandschaft von Radio Bremen«. Er erstellte ein Konzept für die Integration von Audiomining in das Hörfunk-Produktionssystem von Radio Bremens, betreute die praktische Durchführung der Integration, analysierte die Auswirkungen auf die zukünftigen – dann Audiomining-unterstützten – Geschäftsprozesse und untersuchte eine mögliche Kombination von Audiomining und Textmining.

Changemanagement steht im Mittelpunkt der Arbeit von Martina Koniczek. Sie widmete sich der »Konzeption und Weiterentwicklung von ABD-Dienstleistungen in der neuen redaktionellen Zusammenarbeit mit den Social-Media-Teams des ZDF«. Redaktionen fokussieren heute zunehmend auf die neuen Medien. Damit ergeben sich für Medienarchive und deren Mitarbeiter eine Vielzahl veränderter Anforderungen. Koniczek fordert in ihrer Arbeit den Ausbau bereits bestehender Kompetenzen, thematisiert die Umstrukturierung veralteter Rollenmodelle und die Schaffung neuer Synergien. Die Entwicklung entsprechender Qualifikationsmodelle bildet dabei die Möglichkeit, den richtigen Kurs im Bereich Changemanagement einzuschlagen. Zugleich liefert sie konkrete Vorschläge sowohl zur Neugestaltung von Diensten als auch zur Umstrukturierung von Dienstabläufen, die durchaus als Vorbild für andere Medienarchive dienen können.